Fälle aus der Praxis

Die interessantesten Fälle wurden durch Rechtsanwälte an uns herangetragen.

Teures Chaos…
Ein Anwalt stellte den Kontakt zwischen einem seiner Mandanten und SVS-NRW© her. Die Krankenversicherungsgesellschaft hatte nach der Nichtzahlung von Beiträgen das externe Inkasso beauftragt. Dort beliefen sich die Forderungen auf knapp 40.000 €. Der Anwalt sah sich nach vielen Anläufen außerstande hier noch etwas zu bewirken. Gemeinsam wurden Lösungen erarbeitet. Nachdem endlich eine Einigung gefunden wurde, halbierten sich die (berechtigten) Forderungen.


Haus behalten…
Ein multipel schwerkranker Versicherter hatte immer wieder versucht, dem Antrag auf ALG II (Hartz IV) auszuweichen. Ein privater BU-Vertrag existierte. Der Versicherer zahlte kulant rückwirkend für fünf Jahre die vereinbarte Rente. Die Beiträge für diese Zeit wurden erstattet.


Kulanz erwirkt…
Ein Versicherter erhielt auf seine Rechnungen von > 8.000 € keine Erstattungen.
Der Rechtsanwalt kam in der Angelegenheit in zwei Jahren nicht weiter. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Versicherung im Recht war. Durch unsere Verhandlung fanden wir binnen zwei Wochen einen außergerichtlichen Vergleich. Die Versicherung erklärte sich ohne Anerkennung einer Rechtspflicht zur Leistung mit 70% einverstanden.


Krankenkasse kooperierte super…
Ein nicht Versicherter hatte aufgrund einer Verkettung von seltsamen Umständen seit vielen Jahren keinen Krankenversicherungsschutz mehr.
Als Angestellter eigentlich undenkbar. Die Firma der Lebensgefährtin stand vor der Klage wegen Vorenthaltung oder Veruntreuung von Sozialversicherungsabgaben gem. §266a StGB. Es wurde eine Lösung gefunden, die Mitgliedschaft des Arbeitnehmers rückwirkend herzustellen und eine zinsfreie Stundung der Beiträge für die Vergangenheit wurde vereinbart. Inzwischen wurde eine Betriebsprüfung ohne Beanstandungen durchgeführt.


Fragliche Methoden…
Ein Rentner stellte mit Hilfe seiner Gesellschaft die Tarife um. Die Selbstbeteiligung wurde verdoppelt und die Leistungen massiv gesenkt.
Nach einem Jahr ließ der Mandant den Vertrag prüfen. Mit unserer Hilfe senkte er seinen monatlichen Beitrag bei vergleichbaren Leistungen noch einmal um 150 € bei hälftiger Selbstbeteiligung.


Erbe gesichert…
Ein Rentner-Ehepaar zahlte monatlich über 1.800 € Beitrag in der PKV. Hinzu kam eine Selbstbeteiligung von jährlich fast 1.000 €.
Nach den Verhandlungen mit der Versicherung sank der Beitrag um 1.080 € und die Selbstbeteiligung sank.
Nachwievor werden die Krankenhausbehandlungen privat abgerechnet und die Privatstation im Zweibettzimmer blieb erhalten.